Taekwondo-WM, BMX-EM, WM für Finnjollen – zahllose internationale Events machen 2009 für Dänemark zu einem Sportjahr. Den nicht enden wollenden Reigen der Top-Wettkämpfe läuteten der Weltcup der Bahnradfahrer im Februar in Kopenhagen und ein Einladungsturnier für Standard- und Lateinamerikanische Tänze ein, das ebenfalls im Februar in der dänischen Hauptstadt ausgerichtet wurde.
Am 8. und 9. Mai treffen sich einige der weltbesten BMX-Radfahrer zum Supercross Weltcup in Kopenhagen. BMX-Highlight 2009 aber sind die Indoor-Europameisterschaften, die vom 10. bis 12. Juli in Fredericia ausgetragen werden. Fans des Bowlings sollten sich vom 4. bis 14. Juni ins nordjütländische Aalborg aufmachen, wenn hier die besten Bowling-Herren bei der Europameisterschaft gegeneinander antreten, während Schwule und Lesben zu den World Outgames, den „Olympischen Spielen“ der Homosexuellen, vom 25. Juli bis 2. August besser in Kopenhagen aufgehoben sind.
Ansonsten steht der dänische Sommer ganz im Zeichen des Wassersports: neben der WM für Finnjollen vom 3. bis 11. Juli in Vallensbæk stehen die Segel-Weltmeisterschaften in der Laser-Klasse vom 9. bis 16. Juli in Gentofte und in der Contender-Klasse vom 25. bis 31. Juli in Sønderborg sowie die EM im Match Race vom 6. bis 9.8. in Middelfart auf dem Sportkalender des kleinen Königreiches.
Im Herbst geht es u. a. mit dem World Wrestling Championship vom 21. bis 27. September in Herning, dem Weltcupfinale der Bogenschützen am 26. September in Kopenhagen sowie der Taekwondo-Weltmeisterschaft vom 9. bis 19. Oktober in der dänischen Hauptstadt weiter. Den krönenden Abschluss des Sportjahres 2009 stellt die WM der Standardtänze dar, die am 28. November im jütländischen Århus ausgefochten wird.
Aber nicht nur die hochkarätigen athletischen Wettkämpfe sind sportive Höhepunkte unserer nördlichen Nachbarn – am 25. und 26. März sammeln sich 450 Delegierte zum UEFA-Kongress, während vom 1. bis 9. Oktober das Internationale Olympische Komitee zu seiner 121. Konferenz mit bis zu 3.000 IOC-Mitgliedern und 1.000 Medienvertretern bittet.