Deutsche Bahn und Bundespolizei setzen sich gemeinsam für mehr Sicherheit im Bahnbetrieb ein. Das Ziel: durch frühzeitige Sensibilisierung Unfälle an Bahnanlagen wirksam verhindern und damit Leben retten. Die Offensive besteht aus drei Säulen: 1. Präventionsteams vor Ort, 2. Social-Media-Aktionen für junge Menschen sowie 3. Banner und Plakate. Parallel kommen die bewährten Informationspakete für Kinder und Jugendliche in Schulen und Kitas zum Einsatz.
Hans-Hilmar Rischke, Leiter Konzernsicherheit der Deutschen Bahn: „Sicherheit ist unser höchstes Gut. Im Schulterschluss mit der Bundespolizei tun wir alles dafür, Unfälle zu verhindern. Mit unseren speziell geschulten Präventionsteams klären wir vor allem junge Menschen gezielt auf. Für kein Selfie der Welt lohnt es, sein Leben zu riskieren!“
Dr. Dieter Romann, Präsident des Bundespolizeipräsidiums: „Bahnanlagen sind keine Spielplätze. Leider riskieren dort immer noch regelmäßig vor allem Kinder und Jugendliche ihr Leben – meistens aus Unwissenheit, manchmal auch aus Langeweile oder Leichtsinn. Genau da setzen unsere Präventionsteams an. Wir rütteln wach. Wir wollen, dass Du sicher ankommst!“
Zusammen mit der Bundespolizei informieren die neuen Präventionsteams der DB direkt und persönlich vor Ort. Mit Ständen am Bahnhof, an Bahnanlagen oder in der Schule vermitteln sie vor allem Kindern und Jugendlichen Wissen zum richtigen Verhalten. Der wichtigste Grundsatz lautet: Es ist verboten, Bahnanlagen zu betreten! Wo Züge fahren, ist kein Platz für Abenteuer. Selfies im Gleis oder die Abkürzung über die Schienen sind genauso lebensgefährlich wie das Klettern auf abgestellte Züge. Bundesweit sind ab sofort sechs DB-Präventionsteams mit je zwei Mitarbeitenden in Sachen Sicherheit unterwegs. Visuell unterstützen auffällige Banner und Plakate im Bahnhof ihre Arbeit. Zusätzlich informieren DB und Bundespolizei ab sofort umfangreich in den sozialen Medien – unter anderem mit emotionalen Videos, welche die tragischen Folgen beim Abkürzen über die Gleise verdeutlichen. (DB)