Supermodel heiratet Superreichen – da ist es nicht mit einer standesamtlichen Zeremonie getan, sondern es muss eine besonders exklusive Hochzeitslocation her. Für Naomi Campbell und ihren Verlobten Wladislaw Doronin sollte es ein ägyptischer Tempel aus der Pharaonenzeit sein. Angestellte aus der Tourismusbranche der ostägyptischen Stadt Luxor hatten enthüllt, dass das britische Model bereits eine Reihe von luxuriösen Hotelsuiten sowie einen Tempel angemietet hatte, um wie Nofretete ihr „Yes“ säuseln zu können.
Doch die ägyptische Altertümerverwaltung, verantwortlich für die Regulierung archäologischer Ausgrabungen und die Sicherung von Funden und archäologischen Stätten, stellt sich quer: Aus Befürchtung, das Monument könnte bei den voraussichtlich überbordenden Eheschließungs-Feierlichkeiten Schaden nehmen, haben die Beamten der Behörde der 40jährigen und ihrem russischen Baulöwen nun verboten, sich des Pharaonentempels als Kulisse für das Großereignis zu bedienen.
Nun steht die Campbell ohne Tempel da – und das nur wenige Tage vor ihrer geplanten Society-Hochzeit, die ursprünglich bereits am 7. Dezember stattfinden sollte. Wo und wann das Supermodel und der Superreiche sich nun das Jawort geben werden, ist noch nicht klar.