Rund ein Jahr nach der historischen Ölkatastrophe im Golf von Mexiko soll das Baden an den Küsten der verschmutzten Regionen wieder unbedenklich sein. Zumindest bestehen laut behördlichen Angaben keine gesundheitlichen Bedenken für Badespaß an den Stränden von Florida. Jörg Feddern von Greenpeace in Hamburg teilte mit, dass die Wasserproben der Behörden ergeben hätten, dass Schwimmen an den ehemals verschmutzten Stränden unbedenklich sei. Große Teile der von der Umweltkatastrophe betroffenen Gebiete sind mittlerweile von den Ölklumpen befreit worden und auch der Tourismus in der Region scheint sich bereits erholt zu haben, denn die Zahl der (deutschen) Urlauber stieg zuletzt wieder an. Experten vermuten dennoch, dass sich große Teile der Ölmassen noch im Meer befinden und bei Stürmen an Land gespült werden könnten.
Am 20. April 2010 sorgte die Explosion der Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko für die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA und verschmutzte mehr als 1000 Kilometer der südlichen US-Küste mit Öl.
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