Mal von kooperativer Zusammenarbeit, mal von kritischer Skepsis übereinander geprägt, ist das Verhältnis zwischen FBI und Medien Thema einer derzeitigen Ausstellung im „Newseum“ von Washington D.C. Die Exposition unter dem Titel „G-Men and Journalists: Top News Stories of the FBI’s First Century” präsentiert den Besuchern 200 Exponate aus weltbekannten Kriminalfällen und rollt anhand ihrer und Ausschnitten der medialen Berichterstattung die Geschichte des frühen FBIs auf.

Eine Welt voll grotesker Anziehungskraft bilden die Originalausstellungstücke aus organisiertem Verbrechen und Spionage. Zu sehen sind u.a. die Hütte des Unabombers Ted Kaczynski, der die Staaten über Jahrzehnte mit seinen Briefbomben terrorisierte oder die Totenmaske John Dillingers, seines Zeichens Bankräuber und der erste „Staatsfeind Nr. 1“. Hinzu kommen rund 300 Fotografien, historische Zeitungen und interaktive Displays.