Ein erfolgreiches Turnier beginnt ja bekanntlich schon bei der Vorbereitung. Die Anreise ist eben auch ein Teil dieser und spielt bei der Weltmeisterschaft 2010 eine noch gewichtigere Rolle wie je zuvor. Die Nationalspieler der WM-Favoriten werden einen langen Flug in den Beinen haben, wenn sie das erste Mal südafrikanischen Boden betreten.

Wie so oft im Leben ist es der erste Eindruck der zählt, dass wird auch in diesem Sommer nicht anders sein, deshalb lassen bereits die Airports Südafrikas einen Eindruck von dem Land am Kap der guten Hoffnung entstehen. Damit der Besuch von Weltstars wie Lionel Messi (22) oder Cristiano Ronaldo (24) nicht ein einmaliges Erlebnis bleibt, investierte Südafrika rund 1,75 Milliarden Euro in die Modernisierung oder den kompletten Neubau ihrer Flughäfen.

Während der Flughafen von Kapstadt für 165 Millionen Euro ein hochwertiges neues Terminal erhielt, bekam auch der OR Tambo International Airport in Johannesburg ein vollkommen neues Gesicht: der zuvor dunkle und unübersichtliche Flughafen erstrahlt in neuem Glanz und begeistert nicht nur mit seinem vielseitigen Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, sondern auch durch eine zügige Abfertigung an den Schaltern. Löw, Ballack und Co. dürften also begeistert sein, wenn sie am siebten Juni 2010, mit dem ersten Passagier-Sonderflug einer Lufthansa-A380, in Johannesburg landen.

Direkt am indischen Ozean, in dem Surferparadies Durban wurde dagegen extra für die Weltmeisterschaft ein neuer Airport gebaut, der den spektakulären Namen King Shaka International Airport trägt. Mehr Infos zu den Flughafenum- und Neubauten in Südafrika gibt es auf zeit.de