Emirates und South African Airways bauen ihre strategische Zusammenarbeit mit einem erweiterten Codesharing aus. Vorbehaltlich der Zustimmung der Regierung haben die Fluggesellschaften eine umfassendere Handelspartnerschaft unterzeichnet. Urlaubs- und Geschäftsreisende ab Deutschland profitieren dadurch von noch mehr Verbindungen nach Südafrika.

Allein in 2017/18 haben rund 90.000 Passagiere das Codesharing der beiden Airlines mit den nahtlosen Verbindungen und verbesserten Anschlussmöglichkeiten genutzt. Die Partnerschaft zwischen Emirates und SAA besteht seit über 20 Jahren: Im Juni 1997 wurde das für Emirates erste Codeshare-Abkommen unterzeichnet, infolgedessen der Airlinecode von SAA auch auf von Emirates durchgeführten Verbindungen nach Dubai angezeigt wurde. Die Erweiterung der Partnerschaft sieht die Ausdehnung des Codesharings auf die Streckennetze beider Fluggesellschaften vor, wo Emirates und South African Airways künftig verstärkt Synergien an Kontaktpunkten mit den Kunden, im Cargo-Geschäft und den Flugplänen nutzen werden.

Die neue Vereinbarung umfasst zudem Pläne, die Vielfliegerprogramme der Fluggesellschaften – Emirates Skywards und Voyager von SAA – zu optimieren. Emirates wurde bereits im Jahr 2000 Airline-Partner von Voyager, wodurch Mitglieder die Möglichkeit haben, Meilen auf Emirates-Flügen zu sammeln und einzulösen – gleiches gilt für Skywards-Mitglieder auf SAA-Flügen.

Emirates hat seine Verbindungen nach Südafrika 1995 mit Flügen zwischen Dubai und Johannesburg aufgenommen und seine Frequenzen in das Land seitdem stetig ausgebaut. In diesem Jahr hat Emirates mehr als 1,7 Millionen Fluggäste von und zu seinen drei Destinationen in Südafrika befördert und bietet derzeit eine tägliche Kapazität von 3.101 Sitzplätzen dorthin. (Emirates)