Auf Flusskreuzfahrt und Dschungelwanderung, zu Fuß oder auf dem Pferderücken, per Motorboot oder mit dem Kajak: Auf der neuen 19-tägigen Expeditionsreise „Naturparadiese im bolivianischen Tiefland“ von Ikarus Tours erleben die Gäste die touristisch fast unberührte Urwald- und Savannenlandschaft östlich der Anden hautnah. Auf einer dreitägigen Flusskreuzfahrt durch den Amazonas-Dschungel geht es vorbei an sandigen Uferbänken und Flussmündungen, in denen sich rosafarbene Flussdelfine tümmeln. Von ihrem Schiff aus sehen die Reisenden auch indigene Gemeinden am Ufer des Rio Mamore, dem wichtigsten Amazonas-Zufluss auf bolivianischem Territorium.
Die Reisenden erforschen den Kaa Iya Nationalpark mit seinen Pumas, Tapiren und der wohl größten Einzelpopulation an Jaguaren. Sie stellen hier auch Kamera-Fallen auf, um die nächtlichen Aktivitäten der Tiere zu dokumentieren. Die Bilder werden am nächsten Tag gemeinsam ausgewertet. Im Dreiländereck Bolivien-Brasilien-Paraguay begeben sich die Gäste auf die Suche nach Ameisenbären und Gürteltieren. Von der Forschungsstation Tres Gigantes aus erkunden sie die Gegend zu Fuß, mit dem Motorboot oder per Kayak. Auf Wunsch reiten die Hobby-Forscher auch hoch zu Ross durch die Savannen und Wälder der Moxos-Ebene. Alternativ können sie die indigene Yuracare-Gemeinde besuchen und mehr über das Leben am Fluss erfahren. In Aguas Calientes haben sie Gelegenheit für ein entspannendes Bad im Thermalwasser inmitten der paradiesischen Umgebung. Während der Reise stehen auch mehrere Dschungelspaziergänge und Wanderungen auf dem Programm, zum Beispiel im Nebelwald des Amboro-Nationalparks und im Naturreservat Tucavaca mit seinen fantastischen Steinformationen.
Die 19-tägige Expeditionsreise „Naturparadiese im bolivianischen Tiefland“ in einer Kleingruppe von vier bis acht Personen kostet ab 4.990 Euro pro Person im Doppelzimmer inklusive Flug ab/bis Frankfurt oder München, der innersüdamerikanischen Flüge und der innerdeutschen Bahnanreise. Auch Transfers, Eintrittsgelder und Mahlzeiten laut Programm sowie die Deutsch sprechende Reiseleitung sind im Preis enthalten. Eine Nacht verbringen die Gäste im Nachtzug, zwei Nächte auf einer Forschungsstation und drei Nächte auf dem Amazonas-Schiff Reina de Enin. Dieses eignet sich mit seinem geringen Tiefgang und seinen großen Terrassenflächen ideal für Natur-Beobachtungen vom flachen Gewässer aus.