Über zwei Etagen und eine Fläche von 1080 Quadratmetern erstreckt sich die neu eröffnete „Geneva Suite“ im Grand Hotel Kempinski in Genf. Damit ist Luxusunterkunft die größte freistehende Hotelsuite in ganz Europa. Untergebracht wurden die Räumlichkeiten in den oberen beiden Stockwerken des Hotelgebäudes – der traumhafte Blick über die Stadt mit Jet d’Eau und den Mont Blanc ist im Zimmerpreis von 50 000 Franken (rund 30 900 Euro) pro Nacht natürlich inklusive.
Bei der „Geneva Suite“ einfach von einer Aneinanderreihung von Hotelzimmern zu sprechen, wäre vermessen, vielmehr handelt es sich nach Kempinski-Philosophie um eine Residenz, die wohlhabenden Gästen, wie Staatsgästen und Geschäftsleuten die Möglichkeit bieten soll, ihren Aufgaben nachzugehen und gleichermaßen ein Höchstmaß an Privatatmosphäre zu genießen. Die untere Etage des Komplexes ist daher auch Empfangsräumen vorbehalten, während das obere Stockwerk ganz der persönlichen Entspannung des Gastes dient. Neben zwei großen Schlafzimmern mit Marmorbädern und begehbaren Kleiderschränken, einem riesigen Wohnzimmer mit Kamin und einer Essecke für bis zu zehn Personen, gehören zu diesem Teil der Suite auch ein Billardzimmer, ein Fitnessraum und ein mosaikbesetztes Dampfbad.
[photopress:Geneva_Suite2.jpg,thumb,pp_image]Wie ein Mikrokosmos ist die „Geneva Suite“ ein eigenständiger Bestandteil des Genfer Kempinski Grand Hotel. Die Räume sind über zwei separate Aufzüge zu erreichen und werden von eigenem Personal betreut. So kümmert sich neben einem persönlichen Butler auch ein Privatkoch um das Wohl der Gäste. Auch der Sicherheit des erlesenen Besucherkreises wurde große Aufmerksamkeit gewidmet. Alle Eingänge zur Suite werden videoüberwacht und mit einer Steuerzentrale innerhalb des Komplexes verbunden, zudem sind die Fenster aus kugelsicherem Glas. „Ich glaube, dass es uns gelungen ist, ein exklusives Refugium zu schaffen, das seinesgleichen sucht“, ist sich Patrick Mossu, General Manager des Grand Hotel Kempinski sicher.