Am fünften August startet die deutsche Fußballbundesliga in ihre 49. Saison: die Vereine und ihre Stars befinden sich derzeit mitten in der Saisonvorbereitung, wo der Grundstein für eine erfolgreiche Spielzeit gelegt werden soll. Viel Schweiß fließt bei den Profis in den Trainingslagern, wo zudem die Fans die Möglichkeit haben, einmal näher an ihre Stars heranzukommen. Schwer zu greifen waren dagegen die Spieler des Hamburger SV, die bei einer ganz besonderen Trainingseinheit ihre Höhentauglichkeit unter Beweis stellten: Mitte Juni gastierten die Stars des „Bundesliga-Dinos“ eine Woche in der Ferienregion Tux-Finkenberg und ließen sich dabei auch zur Trainingseinheit auf dem Hintertuxer Gletscher bitten.
In einer beeindruckenden Höhe von 3.250 Metern stellten die Kicker nicht nur ihr fußballerisches Können, sondern auch ihre Schwindelfreiheit unter Beweis. Auf Initiative des Tourismusverbands Tux-Finkenberg und der Zillertaler Gletscherbahnen wurde die Panoramaterrasse des Gletschers in ein 30 mal 17 Meter großes Fußballfeld umgewandelt, dessen Bergkulisse selbst für die Fußballstars eine Besonderheit dargestellt haben dürfte.
Die vielen jungen Spieler der neuformierten Truppe von Coach Michael Oenning ließen auch in der dünnen Luft der Alpen ihr Talent aufblitzen und wollen nun auch die Spitze der deutschen Eliteliga erklimmen. Dass die Kicker durchaus Gefallen an der Höhenluft gefunden haben, bewiesen sie bereits beim ersten Härtetest im Anschluss an das Trainingslager am Hintertuxer Gletscher: beim Liga-Cup in Mainz wurde Rekordmeister Bayern München bezwungen.
Aufregend und gut für die Kondition. Aber was passiert, wenn der Ball wegfliegt? 😉
Wie lange hat das Höhentraining gehalten, bis zum 1. Spieltag, dann wurde der HSV vom BVB vom Platz gefegt !
Scheinbar bringt das Höhentraining keine Leistungssteiegerung – eher das Gegenteil.
Siehe die Leistung beim HSV !