Die amerikanische Hotelkette Marriott gilt als erfolgreiches Unternehmen, das sich im Besitz der konserativen Marriott-Familie befindet. Der mormonische Hintergrund der meisten Familienmitglieder dürfte wohl einer der Gründe sein, warum das Hotel in seinen weltweit 600.000 Zimmern künftig keine Pornos mehr anbieten möchte.
Am vergangenen Montag begründete das Marriott-Management seine Entscheidung allerdings mit den Möglichkeiten des mobilen Internets. Dieses sorgt dafür, dass Hotelgäste über ihre Laptops die Option haben auf das weitreichende pornografische Angebot im Web zuzugreifen. Das kostenpflichtige Angebot von Porno-Kanälen auf dem Hotelzimmer dürfte in naher Zukunft also auch in anderen großen Hotelketten immer weniger gefragt sein.