Seit seiner Eröffnung vor 50 Jahren konnten Gäste des Knuthenborg Safariparks auf der ostdänischen Insel Lolland den ganzen Tag lang Tiere beobachten – abends schlossen sich allerdings die Tore für Besucher. Mit der Eröffnung des Knuthenborg Camps mit zahlreichen Luxuszelten können Zebra, Giraffe und Co in der weitläufigen Savanne des Parks jetzt auch in den späten Abend- und frühen Morgenstunden beobachtet werden.
Das Konzept erinnert an Luxus-Resorts in der afrikanischen Wildnis: Alle Zelte sind in einem Waldgebiet auf Stangen so gebaut, dass man von der eigenen Terrasse in zwei Metern Höhe einen direkten Blick auf die großen Gruppen afrikanischer Tiere hat. Zebras, Antilopen, Nashörner oder Giraffen inklusive. Sechs bequeme Betten sorgen für Schlafkomfort, auch wenn man in stillen Nächten vielleicht die Affen rufen oder den Wolf heulen hört. Alle Zelte verfügen über ein eigenes Bad und WC, eine Pantryküche mit Spüle, Kochfeld und Kühlschrank. Mitzubringen ist Bettwäsche für das vorhandene Bettzeug und wärmere Kleidung für die Nacht, denn die Zelte sind nicht beheizt. Wer die Tiere am frühen Morgen bei der Fütterung und Pflege beobachten möchte, kann vorab einen Besuch in den Ställen der großen Parkanlage buchen.
Eine Übernachtung in einem 6 Personen-Luxuszelt kostet in der Nebensaison ca. 400,- Euro (3.000 DKK), in der Hauptsaison rund 500,- Euro (3.800 DKK). Es können immer nur einzelne Nächte gebucht werden. Der Knuthenborg Safaripark ist in der Saison 2019 vom 13. April bis 20. Oktober geöffnet. (vdk)