Ob nun sinnvoll oder nicht sei erst einmal dahingestellt: Der Londoner Stadtteil Brixton führt seine eigene Währung ein. Ziel dieser Aktion ist es, dem Stadtteil wirtschaftlichen Auftrieb zu verleihen oder in irgendeiner Form so besonders zu machen, dass die Geschäfte von dem „Brixton Pound“ profitieren. Mit der Währung kann man derzeit in 70 Geschäften im Viertel bezahlen. Rund 11.000 Euro sollen in Brixton in den Umlauf gebracht werden. Einzigartig macht die Geldscheine wohl nur ihr äußeres Erscheinungsbild: so sind auf dem Bezahlpapier bekannte Brixtoner wie van Gogh zu sehen, der einen Teil seines Lebens in dem Stadtteil verbracht hatte. Eintauschbar ist das Geld übrigens nur an bestimmten Annahmestellen, Banken oder Geschäfte außerhalb des Viertels nehmen das Geld nicht an. Auch in Deutschland gibt es lokale Währungen wie den „Chiemgauer“. Mehr unter:

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