Während die Deutsche Bahn derzeit eher mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam macht, basteln Wissenschaftler schon an den Transportmitteln der Zukunft. Statt ausgefallener Klimaanlagen und geringfügiger Ausstattung sollen dann Luxus und Privatsphäre im Mittelpunkt stehen. Vorzeigeprojekt bei den Planungen für zukünftige Bahnreisen ist der Highspeedzug „Mercury“: mit Geschwindigkeiten bis zu 360 km/h soll das Transportmittel der Neuzeit durch England rasen.
Für das beeindruckende Tempo sorgt die dynamische Architektur des Zuges, dessen lange und flache Nase einen geringen Luftwiderstand ermöglicht. Neben der äußeren Erscheinung ist aber vor allem das Innenleben des „Mercury“ eine Augenweide. Ein klares und hochwertiges Design, mit Sofaecken und großen Fenstern machen insbesondere die erste Klasse des Zuges zu einem entspannten Reiseerlebnis.
Aber auch in der zweiten Klasse des Luxuszuges gibt es einige kundefreundliche Neuerungen: Für Familien stehen ebenso private Abteile zur Verfügung, wie für Geschäftsreisende, die während der Fahrt ein wichtiges Meeting abzuhalten haben. Während alle Sitze über einen eigenen Fernseher mit Unterhaltungsprogramm verfügen, steht in den Privatabteilen sogar ein Computer zur Verfügung.