Miami ist unter deutschen Urlaubern so beliebt wie nie zuvor: Über 434.734 Besucher reisten 2017 in Floridas Sonnenmetropole, eine Steigerung von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit erfährt die Bundesrepublik im internationalen Vergleich das größte Besucherwachstum.
Im US-Vergleich zählt die Sonnenmetropole zu den Top-Gewinnern. Denn aufgrund des starken US-Dollars, der Air Berlin-Insolvenz und von Naturkatastrophen waren die US-Besucherzahlen aus Deutschland in den vergangenen Jahren rückläufig: Die US Travel Association vermeldete Anfang des Jahres für 2017 erneut ein leichtes Minus von 0,3 Prozent.
In Miami schnellte jedoch auch die Anzahl der internationalen Touristen im vergangenen Jahr in die Höhe: Insgesamt 7,8 Millionen Übernachtungsgäste, und damit 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr, besuchten 2017 die Stadt. Besonders hoch im Kurs steht die tropische Destination demnach bei Kanadiern, Kolumbianern, Argentiniern und Brasilianern – direkt gefolgt von den Deutschen.
Der positive Trend wirkt sich auch auf die Hotelauslastung aus. Das Greater Miami Convention & Visitors Bureau (GMCVB) verkündet einen Anstieg von 4,7 Prozent mehr Hotelübernachtungen im Vergleich zum Vorjahr. Zu dieser positiven Entwicklung trägt sowohl die neue GMCVB Marketing-Kampagne „Hotels First“, welche im Sommer 2017 startete, als auch der neue Aktionsmonat „Miami Hotels Month“ mit vergünstigten Angeboten in über 50 Hotels von Juni bis September bei.
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