Schlüpfrige kleine Scheißerchen! Fast drei Jahrzehnte ist es her, als Julia Roberts alias Vivian Ward in einem Edelrestaurant hart mit Schnecken ins Gericht ging – im wahrsten Sinne des Wortes. Ob sich diese Weichtiere ebenfalls unter den Broadway Requisiten wiederfinden, wird ab dem 16. August verraten, wenn Pretty Woman offiziell im Nederlander Theatre zu Tisch bittet. Durch die romantische Theaterproduktion mit einer Choreographie von Tony® Award Gewinner Jerry Mitchell, den Songs von Grammy Preisträger Bryan Adams und seinem Kollegen Jim Vallance, dem Sound Design von John Shivers, der bereits an der Musik für die Hamburger Produktion Kinky Boots mitarbeitete, sowie dem Buch von Regisseur Garry Marshall lernen Zuschauer die berühmten Charaktere aus dem gleichnamigen Blockbuster auf eine völlig neue Art und Weise kennen.

Ewiges Echo: Es gibt nicht viele Filme, die sich über Jahrzehnte so hartnäckig in den Köpfen der Menschen festsetzen und nie in Vergessenheit geraten. Garry Marshalls Pretty Woman aus dem Jahr 1990 ist so ein Exemplar, nicht zuletzt verdankt ihm Julia Roberts ihre weltweite Bekanntheit. Jetzt, fast drei Jahrzehnte später, bringt der mit dem Tony® Award ausgezeichnete Regisseur und Choreograph Jerry Mitchell diese Romanze an den Broadway. Der britischen Schauspielerin Samantha Barks, bekannt als Éponine aus der Filmversion von „Les Misérables“, steht Gewaltiges bevor: Sie schlüpft in die Rolle der Prostituierten Vivian und tritt somit in die äußerst hohen High-Heel-Fußstapfen von Julia Roberts. Indes muss es Andy Karl mit seinem Film-Pendant Richard Gere aufnehmen und in der Rolle des Millionärs Edward erleben, wie Vivian sein Herz zum Schmelzen bringt.