Für einen Musiker aus dem Stadtteil Berlin-Kreuzberg endete eine Reise nach Bayern vorzeitig, nachdem ein Hotel in der Stadt Hof den 36jährigen ablehnte. Dabei durfte der Künstler samt seiner Freundin in dem Hotel einchecken und wurde aber später am Abend der Unterkunft verwiesen. Während dass Pärchen unter anderem zu einem Kinobesuch in der Stadt unterwegs war, erkundigte sich der Hotelier wohl über die Herkunft der beiden Gäste.
Der hinterlegte Ausweis der Frau verriet dem Eigentümer des Hotels dass die Beiden aus dem Berliner Stadtteil Kreuzberg stammen. Für den Eigentümer des Hotels anscheinend ein Grund den Mann und die 27jährige Lehramtstudentin nach deren Rückkehr, am späten Abend, vor die Tür zu setzen. Der Musiker, der auf den Künstlernamen „Nachlader“ hört, konnte sich nicht ausweisen – was laut Hotel der eigentliche Grund für die „Abschiebung“ war.
Da diese Tatsache dem Hotelier aber bereits beim Einchecken bekannt war und es in Hof schon häufiger zu Vorfällen in Zusammenhang mit selbiger Unterkunft kam, darf der Version der Kreuzberger wohl mehr Glauben geschenkt werden. Die Stadt reagierte bereits und lud das Paar als Entschädigung zu einem Wellness-Wochenende in einem anderen Hotel ein.