Im Herzen von Nevada, umgeben von unentwickelter Wüste, liegt das Geheimnis der Area 51 – eine geheime Militärbasis, deren bestehen erst 2013 von der Regierung verkündet wurde. Laut Geschichten lagert das Pentagon hier gefrorene Außerirdische und die Überreste von Raumschiffen. Nördlich der Area 51 beginnt die Nevada State Route 375, mittlerweile auch bekannt als Extraterrestrial Highway. Entlang des „E.T. Highways“ gibt es viel Ungewöhnliches und Interessantes zu entdecken: so lesen die Höchstgeschwindigkeitsschilder „Warp 7“.

Die Reise beginnt mit einem Besuch vom National Atomic Testing Museum in Las Vegas. Die Ausstellung „Area 51 – Mythos oder Realität“ handelt von den Geschichten rund um die Militärbasis. Danach haben Besucher genug Informationen für die weitere Reise und können sich über das Thema selber ihr Urteil bilden. Es empfiehlt sich auch eine Nacht in Las Vegas zu verbringen, aber dann am besten in Downtown – dem „altem“ Las Vegas.

Auf der U.S. 93 sind es von Las Vegas 175 Kilometer nach Crystal Springs. Hier beginnt der Extraterrestrial Highway. Empfehlenswert ist ein Halt am E.T. Fresh Jerky, ein Shop mit einer unglaublichen Auswahl an Dörrfleisch. Wer kein Jerky mag, sollte unbedingt ein Foto neben den coolen Alien machen. Auf der östlichen Seite des Highways gibt es noch eine Fotomöglichkeit: das E.T. Straßenschild. 1996 wurde der Name von State Route 375 in Extraterrestrial Highway geändert. Die Einweihung veranstaltete die Gemeinde Rachel zusammen mit den Filmemachern von „Independence Day“, denn welche Gegend passt besser zu dem Film als die Area 51.

Nördlich des Straßenschildes befindet sich das Alien Research Center mit Souvenirladen. Es ist schwer zu übersehen mit der gigantische Alienstatue neben dem Gebäude. Etwa 30 Kilometer weiter liegt die „Black-Mail-Box“ – ein Briefkasten mitten in der Wüste, wo geheime Botschaften von Agenten, Außerirdischen und Militär ausgetauscht worden sein sollen. So erzählen es zumindest die Geschichten.

Nur 31 Kilometer von dem mysteriösen Briefkasten entfernt liegt die Stadt Rachel. Es hat weniger als 100 Einwohner und außer dem A’Le’Inn gibt es hier nicht viel zu entdecken. Aber das Motel und Restaurant sollten Besucher nicht verpassen. Das Restaurant schmücken UFO-Fotos, Alienbilder und Augenzeugenberichte. Wen das nicht beeindruckt kann hier immerhin einen echten Alienburger verspeisen. Bei Warm Springs, 95 Kilometer von Rachel, endet dann der Extraterrestrial Highway.