Eine Fülle von Klängen wird im neuen Jahr in North Carolina ertönen, ernennt der Staat doch 2019 zum „Jahr der Musik“. Mit der Kampagne „Come Hear North Carolina“ begibt sich das Land auf seine musikalischen Spuren und erzählt seine Geschichte. Organisiert vom Department of Natural and Cultural Resources und dem Humanities Council laden zahlreiche Musikveranstaltungen und Events zu einer Party als Hommage an alle Musiker, Komponisten, Studios, Instrumentenbauer, Plattenläden, Schauplätze, Labels und Zuhörer.
Konzept mit Klang: Prall gefüllt kommt es daher, das Libretto eines ganzen Jahres: Neben allerhand Auftritten und melodischen Veranstaltungen, Live-Übertragungen, Künstlerinterviews und -projekten warten außerdem große Festivals wie beispielsweise das MerleFest, das North Carolina Folk Festival und das Wide Open Bluegrass auf ihre große Performance. Das Genre des Bluegrass, in dem sich Elemente traditioneller Folk-Musik europäischer Auswanderer, afrikanischer Sklaven sowie der Kirchenmusik wiederfinden, wird auch in Deutschland gerne gehört. Elvis Presley formte daraus später den „Rock ’n‘ Roll“ sowie die Rockability; die Weiterentwicklung der Instrumente führte schließlich zur Country-Musik.
Talentschmiede par excellence: Die Herkunft der amerikanischen Musik ist tief in North Carolina verwurzelt, bekannte Musiker wie Nina Simone, John Coltrane oder Earl Scruggs sind hier aufgewachsen und haben bedeutende Beiträge zu vielen der wichtigsten Musikrichtungen Amerikas geleistet – von Jazz und Blues über Bluegrass und Gospel bis hin zu R&B, Country und Pop. Heute bauen neue Künstlergenerationen auf diesem musikalischen Erbe auf. (FVA North Carolina)