Die amerikanische Behörde für Sicherheit im Transportwesen (TSA) fordert ab dem 1. November 2011 von allen Reisenden, die mit dem Flugzeug in die USA einreisen, mehr persönliche Daten ein. Hintergrund ist die Vermeidung von Verwechslungen mit Personen ähnlicher Namen, die im Verdacht stehen, den Flugverkehr zu gefährden. Urlauber, die Flüge in oder mit Transit durch die USA gebucht haben, müssen die Daten spätesten 72 Stunden vor Antritt der Reise nachreichen.
Bei einer Versäumnis kann die Beförderung durch die Fluggesellschaften nicht gewährleistet werden. Die zusätzlichen Daten im Rahmen des „Secure Flight Programms“ umfassen neben dem vollständigen Namen auch Geschlecht und Geburtsdatum des Passagiers. Diese können bei bereits erfolgter Buchung durch Reiseveranstalter, Airline oder Reisebüro nachgetragen werden. Die neue Regelung umfasst alle Flüge in, durch und innerhalb der USA und wurde vom Heimatschutzministerium genehmigt.