Reiseveranstalter und Luftfahrtanbieter die mit undurchschaubaren Preisen locken, müssen zukünftig teuer dafür Zahlen. Werbung die Kunden mit nicht transparenter Preisgestaltung in die Irre führen soll, kann bis zu 25 000 Euro Bußgeld nach sich ziehen.

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, von der SPD, machte kürzlich den Vorschlag dem Bundesrat. Laut Süddeutsche sagte der Minister, „Damit schützen wir die Verbraucher vor irreführender Werbung und bösen Überraschungen bei der Flugbuchung“.

Ab sofort muss nicht nur der Endpreis, sondern auch Steuern, Flughafengebühren sowie die sonstigen Zuschläge und Entgelte getrennt ausgewiesen werden. Tiefensee sagte: „So erfährt der Fluggast präzise, was er wirklich zu zahlen hat“. Bei einer Zuwiderhandlung der Preistransparenz, können Geschädigte dies dem zuständigen Luftfahrt-Bundesamt melden (www.lba.de).