Reisen sollen Spaß machen und einen gewissen Sicherheitsstandard gewährleisten: aber nicht überall auf dem Globus können sich Touristen ohne in Gefahr zu geraten. In einigen Ländern des Erdballs sorgen die unterschiedlichsten Gründe für dauerhafte Lebensgefahr. Das Forbes Magazin, eines der erfolgreichsten Wirtschaftsmagazine der USA veröffentlichte nun eine Liste mit den gefährlichsten Ländern der Welt. Europäische Länder finden in diesem Ranking keinen Platz, dafür beanspruchen afrikanische Länder mehr als die Hälfte der fünfzehn vorderen Plätze.
Mit dabei ist auch die Demokratische Republik Kongo (7.), auf der Grenze zu Angola es ist kürzlich zu einem Angriff auf die togolesische Fußballnationalmannschaft gekommen war, bei dem mehrere Menschen ihr Leben verloren. Auch in Nigeria (10.), dem Tschad (11.), in Guinea (8.) oder in der Sahelzone(12.) geht es gefährlich zu, so dass es regelmäßig zu bürgerkriegsähnlichen Szenarien kommt. Laut Forbes Magazin sollten Touristen insbesondere Somalia meiden, in dem ostafrikanischen Land kommt es besonders häufig zu Schusswechseln zwischen Truppen der so genanten „Warlords“ und der Regierung. Im Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2010, die in Südafrika stattfindet, bereiten derartige Informationen nicht nur den Fußballfans große Sorgen um die Sicherheit bei dieser internationalen Großveranstaltung.
Die „Top-Five“ des Rankings bildeten, in aufsteigender Reihenfolge, der Sudan, Pakistan, Somalia, der Irak und Afghanistan. Besonders verwundernswert ist, dass mit Kolumbien(14.) nur ein lateinamerikanisches Land in dem Ranking auftauchte und Länder wie Mexiko oder Brasilien in der Liste nicht aufgeführt sind.
Das komplette Ranking gibt es hier.