Singita, Lodge-Betreiber in der afrikanischen Wildnis, weitet seine Aktivitäten zum Schutz der Natur ins kleine ostafrikanische Ruanda aus. Das Land gilt als Zuhause von mehr als einem Drittel des weltweiten Bestands an Berggorillas, die dort im hochgelegenen Nebelwald des Volcanoes Nationalpark leben. Am Rande des Nationalparks eröffnet Singita im August 2019 die Kwitonda Lodge mit einer Fläche von mehr als 72 Hektar. Das Areal soll als natürlicher Puffer zwischen Agrarflächen und dem geschützten Lebensraum der geschätzt 320 Berggorillas dienen. Mit der Eröffnung der Kwitonda Lodge ermöglicht Singita seinen Gästen einen bequemen Zugang zu einer einzigartigen Begegnung mit den sensiblen Tieren und bietet zudem in Verbindung mit dem klassischen Safariangebot in seiner Privatkonzession in der tansanischen Serengeti ein umfassendes und einzigartiges Safarierlebnis. Neben Gorillas gibt es von den afrikanischen Gebirgswäldern des Nyungwe Nationalparks bis hin zur dynamischen Hauptstadt Kigali einiges zu sehen und zu entdecken.

In enger Zusammenarbeit mit der ruandischen Entwicklungsbehörde sowie der lokalen Bevölkerung verfolgt Singita einen langfristigen, nachhaltigen Ansatz zur Erhaltung und zum Schutz des Volcanoes Nationalpark. Dies erfolgt im Einklang mit Singitas 100-Jahr-Vision, durch die Schaffung nachhaltiger Einnahmequellen die afrikanische Wildnis für künftige Generationen zu sichern. Dabei ist die Aufforstung von Flächen, die zunehmend für landwirtschaftliche Produktion genutzt werden, von entscheidender Bedeutung. So wird zunächst eine Baumschule errichtet und mehr als 60.000 Baumsetzlinge in und um die neue Lodge gepflanzt. Langfristig hofft Singita, die Regierung Ruandas bei der Findung neuer Wege zur Erweiterung des Lebensraums der Berggorillas unterstützen zu können. Gleichzeitig will man den umliegenden Gemeinden bei ihrem wirtschaftlichen und sozialen Wachstum behilflich sein.

Die Singita Kwitonda Lodge soll den Spirit Ruandas verkörpern und eine Hommage an den Namenspatron der Lodge – Kwitonda – sein. Die Sanftmütigkeit und Bescheidenheit dieses großen Silberrückens, der bis heute in Ruandas Geschichten Bestand hat, sind legendär. Fundamentaler Gedanke in Hinblick auf das Design der neuen Lodge ist es, in der Natur so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen. Folglich werden die acht Suiten sowie eine Villa mit atemberaubender Aussicht auf die Vulkane Sabinyo, Gahinga und Muhabura im Sinne der Nachhaltigkeit errichtet. Laut Luke Bailes, Gründer von Singita, wurden umfassende Rahmenbedingungen entwickelt, die eine nachhaltige Bauweise garantieren. Es wurden lokale Architekten und Innenarchitekten ausgewählt und auch Einrichtungsgegenstände und Materialien stammen aus regionaler Produktion. Darüber hinaus wurde die lokale Bevölkerung mit der Errichtung von Trockenmauern nach traditioneller Art für spezielle Areale beauftragt. „Wir glauben fest daran, mit diesem Projekt neue Standards in puncto Bau- und Landschaftsdesign in Ruanda zu setzen“, so Bailes.

Die Preise für eine Suite liegen zwischen 1.500 und 1.750 US-Dollar pro Person und Nacht inklusive Vollpension. Die Kosten für das Gorilla-Trekking sind im Preis nicht inbegriffen. Reservierungen werden seit Anfang Januar 2018 entgegengenommen (www.singita.com).