Ulagalla, das erste Haus der Uga Escapes, ist ein Modellobjekt für nachhaltigen Luxustourismus auf Sri Lanka. Zentrum des außergewöhnlichen Luxushotels ist das 1916 erbaute „Walawwa“, ein wichtiger Ort für die Region, da einst Sitz der Verwaltung und des Gerichtes. Uga Escapes möchte mit Ulagalla diese Bedeutung bewahren und gleichzeitig Verantwortung für Mensch und Umwelt übernehmen. Gäste erhalten während ihres Urlaubs mit grünem Gewissen auch Einblicke in die Lebenswelt der Bevölkerung, beispielsweise bei Radtouren in das nahegelegene Dorf. Für Ulagalla ist nachhaltiger Tourismus gleichbedeutend mit zukunftsorientiertem Wirtschaften: Durch Achtsamkeit und Respekt wird der Einfluss auf die einmalige Natur und Kultur Sri Lankas so gering wie möglich gehalten – so dass zukünftige Generationen und Touristen davon gleichermaßen profitieren.
Für den Bau des Hotels wurden keinerlei Bäume gefällt, im Gegenteil – nach Fertigstellung der Bauarbeiten wurden mehr als 1.000 einheimische Bäume gepflanzt. Auch bei der Bauweise der Villen kamen umweltfreundliche Materialien zum Einsatz. Das aus Stroh gewonnene Durra ist feuerfest, reduziert die Geräuschübertragung, ist 100 Prozent recycelbar und gilt als sehr viel robuster als sonst übliche Trockenmauern. Anstatt Ausflüge mit dem Bus zu organisieren, setzt das Team von Ulagalla auf Muskel- und Pferdekraft: vom Reitausflug über eine Radtour zu den Tempeln bis hin zum Kayaking durch die Reisfelder. Mit dem Obst- und Gemüseanbau sowie den fast sieben Hektar großen Reisfeldern im Zentrum von Ulagalla wird eine ressourcenschonende, biologische Versorgung erzielt, der nötige Zukauf lokaler Waren unterstützt gleichzeitig die Bevölkerung. Weitere Informationen unter www.ugaescapes.com.
Energie: Ulagalla besitzt die größte private Solaranlage des Landes und deckt damit die Hälfte seines Energiebedarfs, etwa für Klimaanlagen, Ventilatoren und heißes Wasser. Ein Wärmespeicher sowie der unterirdische Weinkeller halten den Energieverbrauch gering, ebenso kommen LEDs, Energiesparlampen und Dimmer zum Einsatz. Die Außenbeleuchtung wird lediglich mit Energie aus der eigenen Biogasanlage betrieben, eine Windmühle unterstützt die Wasserpumpe.
Wasser: Die Bäder und Sanitäranlagen in Ulagalla sind mit wassersparenden Armaturen ausgestattet. Tanks fangen bis zu 40.000 Liter Regenwasser auf, welches durch ein modernes, biologisches Filtersystem zu Trinkwasser aufbereitet wird. Weitere Aufbereitungsanlagen reinigen Abwasser, um Felder und Gärten während der Trockenzeit mit Wasser zu versorgen.
Luft: Um der Luftverschmutzung durch Ab- und Treibhausgase entgegenzuwirken, verwendet Ulagalla Hybridfahrzeuge und Fahrräder auf dem weitläufigen Gelände. Die Biogasanlage hat einen speziellen Schadstofffilter, Kühlschränke und Klimaanlagen erzeugen ebenfalls keine schädlichen Abgase. Und um die Tierwelt nicht unnötig zu stören, verzichtet das Hotel auf laute Maschinen und Musik.
Abfall: Die Vermeidung von Abfall ist oberstes Ziel in Ulagalla. Daher werden recyclingfähige Verpackungen, Tüten sowie Dekorationen verwendet: Shampoo- und Duschgelflaschen aus Ton sind wiederbefüllbar und Strohhalme sind aus Bambus. Zudem wird wiederverwertbarer Müll gesammelt und getrennt, den Erlös erhalten die Angestellten. Der Biomüll von Ulagalla wird vor Ort in Biogas und damit in Energie umgewandelt oder als organischer Dünger für den eigenen Garten verwendet.
Corporate Social Responsibility: Regelmäßig unterstützt Ulagalla die lokale Bevölkerung durch Bücherspenden und Reparaturarbeiten in den Schulen, bei der Renovierung öffentlicher Gebäude sowie der Pflege von Gärten und Wasseranlagen. Auch die ärztliche Versorgung der Dorfbewohner, die Aufbauarbeiten nach Überschwemmungen sowie Ausbildungsprogramme im Umweltschutz unterstützt Ulagalla fachlich und finanziell.
Weiterführende Informationen:
Aktuelle Angebote für das Ulagalla