Nun, da der Sommer endlich da ist, laden Deutschlands Küsten zu einer wohligen Abkühlung ein. Wo man in die Nord- oder Ostsee springt, sollte man jedoch sorgfältig abwägen: einer EU-Analyse zufolge finden sich z. T. große Unterschiede in der Wasserqualität.
Insgesamt hat sich die Güte des Wassers an den Meersgestaden der Bundesrepublik im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2006 verringert. Während laut EU-Kommission vor zwei Jahren nur 1,1 Prozent der 350 deutschen Badestrände nicht die strikten Vorschriften einhalten konnten, waren es 2007 bereits 5,7 Prozent.
Demgegenüber entsprechen 4,2 Prozent der 1.589 überprüften Schwimmstellen an deutschen Binnengewässern nicht den EU-Normen – im Jahr 2006 waren es noch 4,5 Prozent.
EU-weit bleibt die Wasserqualität in den Badegebieten aber beständig – also viel Spaß beim Abkühlen.