Schlittschuhläufer drehen ihre Pirouetten vor den Wolkenkratzern Manhattans, bunte Paraden ziehen durch die Straßen, ein festlich erleuchteter Weihnachtsbaum funkelt vor dem Rockefeller Center. Auch wenn es noch etwas dauert, bis der Winter im „Big Apple“ Einzug hält, die (Vor-)weihnachtszeit ist eine der schönsten Augenblicke, um die Millionen-Metropole kennen zu lernen.
Mit dem Einzug des Weihnachtsmanns während der Macy’s Thanksgiving Day-Parade, beginnt in New York offiziell die Weihnachtszeit. Clowns, Gaukler und Blaskapellen begleiten „Father Christmas“ bei seinem Weg entlang der 77. Upper West Side, dem Columbus Circle und dem Broadway. Hoch über den Köpfen der Zuschauer schweben riesige Ballons, die Comicfiguren oder bekannte Persönlichkeiten darstellen.
Überall in der Stadt findet man Eislaufbahnen, die bekannteste von ihnen, die jährlich mehr als eine halbe Millionen Skater anzieht, ist der „Rockefeller Rink“ am Rockefeller Plaza. Hier ganz in der Nähe steht auch der berühmte, bunt geschmückte Weihnachtsbaum, der am 28. November im Rahmen einer zweistündigen Zeremonie feierlich erleuchtet wird. 30 000 bunte Birnen, erhellen den bis zu 30 Meter hohen und acht Tonnen schweren Riesen.
Hunderte von Weihnachtsbäumen glitzern auch längsseits der drei Kilometer langen Park Avenue. Die Straße mit ihren bunt erleuchteten Schaufenstern und fantasievollen Dekorationen eignet sich hervorragend für eine winterliche Shoppingtour bei „Bloomingdale’s“, „Lord & Taylor“ und „Tiffany & Co“.