City-Bikes laufen Fiaker in Wien den Rang ab
Sie sind zumeist auffällig bunt, haben ein Körbchen am Lenker und stehen an 62 Stationen in der Innenstadt, die Wiener City Bikes. Immer mehr Touristen bedienen sich der umweltfreundlichen Flitzer, wenn sie die österreichische Hauptstadt erkunden wollen. Konkurrenz machen Sie damit den Fiakern, den romantischen Pferdekutschen, die standesgemäß die Besucher auf den Boulevards der K. und K.-Metropole bewegen.
Das Prinzip ist einfach: man meldet sich im Internet oder an einem der Terminals für die Benutzung der Bikes gegen eine einmalige Gebühr von einem Euro mit seiner EC- oder Kreditkarte an. Für eine Stunde lang kann man die Fahrräder kostenlos nutzen, jede weitere Stunde kostet einen Euro. Derzeit gibt es rund 1200 Räder, die Stadt Wien plant jedoch eine Aufstockung des Angebots um das Doppelte. Allein 2010 sollen 300 neue Bikes verfügbar sein. Ein kostengünstige Variante für eine Städtetour und sicherlich eine harte Konkurrenz für die Fiaker.