Dahab
Dahab gilt als exzellenter Ausgangsort für Erkundungen des Sinai. Bild: FVA Ägypten
Dahab, eine uraltes Beduinendorf liegt an der bergigen Ostküste des Sinai, etwa 100 Kilometer nördlich von Sharm el Sheikh. Der Name lautet aus dem arabischen übersetzt „Gold“ und tatsächlich findet man hier einen der schönsten Strände des Südsinai.
Der Ort ist für seine hervorragenden Tauch- und Schnorchelgebiete bekannt und den intakten Korallenriffen hat sich vor allen Dingen das „Blue Hole“ als Spot einen Namen gemacht. Aber auch Windsurfer und Kiter greifen gerne auf dieses vielseitige Revier zurück: die unterschiedlichen Zonen zwischen den Riffs bieten Top-Konditionen für Anfänger (weites Stehrevier), Speed-Fanatiker (wellenloser Bereich zwischen den Riffen) und Wellenfreunde (bis zu drei Meter hohe Wellen, die kaum brechen). Equipment für alle Sportarten findet man in den zahlreichen Schulen vor Ort.
Das eigentliche Dorf Dahab gliedert sich in zwei Ortsteile: einen alten, von Beduinen bewohnten Teil und einen neueren, geschäftigen, an dem sich Hotels, Restaurants und kleinere Läden entlang der Promenade reihen.
Dahab ist eine optimale Ausgangsbasis für Erkundungen des Südsinai. Ausflüge in die Wüste per Kamel oder Pferd, Wanderungen durch den „Coloured Canyon“ oder Fahrten zum Katherinenkloster (zählt zu den ältesten Klöstern der Welt!) mit anschließender Besteigung des Berges Moses sind nur ein paar Beispiele für das angebotene Exkursionsprogramm.
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