Kamari
Den touristischen Mittelpunkt im Westen der griechischen Ferieninsel Kos bildet der Ort Kamari. Doch auch wenn Kamari über einen herrlichen, etwa zwei Kilometer langen Sandstrand sowie eine gute touristische Infrastruktur verfügt, wie z. B. gemütliche Tavernen, zahlreiche Hotels und Apartmentanlagen, gute Restaurants und eine Vielzahl von unterschiedlichen Geschäften, so ist die Ortschaft vom Massentourismus bisher verschont geblieben und besitzt noch immer einen beschaulichen Charme. Urlauber, die auf der Suche nach Trubel und einem vielfältigen Nachtleben sind, sollten daher besser in andere Inselteile, wie z. B. den Norden, reisen.
Die Bucht von Kamari erfreut sich nicht nur bei Strandliebhabern, Erholungssuchenden, Sonnenanbetern und Badenixen großer Beliebtheit, sondern auch Surfer haben das Revier für sich entdeckt. Durch den zumeist ablandigen, regelmäßigen Wind gibt es hier sowohl für Könner als auch für Anfänger gute Bedingungen. Einsteiger können in der örtlichen Surfschule einen Kurs belegen. In regelmäßigen Abständen verkehren außerdem Ausflugsboote zwischen Kamari und der hübschen Vulkaninsel Nissyros.
Östlich von Kamari finden sich die wohl herrlichsten Strände auf Kos, die sich wie goldene Perlen auf einer Schnur aneinanderreihen. Die schönen Buchten mit den ebenso schönen Namen, wie z. B. Paradise Beach, Camel Beach oder Sunny Beach, sind von der Hauptstraße der Insel über kleine Stichstraßen zu erreichen.