Lagoudi
Während der Norden der Ferieninsel Kos durch feinsandige Traumstrände, weite, verschwenderisch grüne Landschaften und touristisch geprägte Ortschaften bekannt ist, wird der südliche Inselteil vor allem durch das majestätische, wilde Dikeos-Gebirge dominiert, das in dem 846 Meter hohen Oros Dikeos gipfelt. Hier, besonders am Nordhang des lang gestreckten Bergmassivs, finden sich einige malerisch gelegene, idyllische Bergdörfer und Urlaubsorte, wie z. B. Zia, Asfendiou, Pili, Evangelistra und Lagoudi.
Die charmante Ortschaft Lagoudi, die sich rund 17 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Kos-Stadt befindet, ist, ebenso wie die benachbarten Dörfer, vor allem bekannt für ihre traumhaften Ausblicke, die man von hier über große Teile von Kos, einige nahe gelegene Inseln und das in unterschiedlichen Blautönen schimmernde Meer werfen kann.
Darüber hinaus gibt es in Lagoudi aber noch weitere Sehenswürdigkeiten, von denen die bekannteste ohne Zweifel die Kirche Zoodochos Pigis ist. Das Gotteshaus steht auf einer natürlichen Erhöhung über dem Dorf und ist daher das erste, was Besucher bereits aus der Ferne von Lagoudi sehen. Auffällig ist, dass die Kirche für eine so kleine Ortschaft besonders groß ausgefallen ist. Die schönen, von den Dorfbewohnern gespendeten Wandmalereien von Zoodochos Pigis wurden erst in der jüngeren Vergangenheit hinzugefügt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Lagoudi sind die beiden außergewöhnlichen Kafénions.