Leuchtturm von Akrotiri

Etwa zwölf Kilometer von Fira, dem Hauptort der sonnigen Urlaubsinsel Santorin, entfernt, im äußersten Südwesten des Eilandes, befindet sich das Dorf Akrotiri. Die wohl abgelegenste Ortschaft Santorins lockt zahllose Besucher an, da sie trotz ihrer geringen Größe mit verschiedenen interessanten Sehenswürdigkeiten aufwartet. Neben der nahe gelegenen berühmten antiken Stadt Akrotiri ist auch ein Besuch des Leuchtturms von Akrotiri sehr lohnenswert.

Der eindrucksvolle Faros (Griechisch: Leuchtturm) kann auf das Jahr 1892 zurückdatiert werden, jedoch befindet er sich noch immer in Gebrauch, um Schiffen den richtigen Weg zu weisen. Nur während des Zweiten Weltkrieges musste der Betrieb vorübergehend eingestellt werden.

Das Leuchtfeuer in dem quadratischen Turm, der sich rund zehn Meter über dem Häuschen des Leuchtturmwärters erhebt, wurde ursprünglich mit Petroleum in Gang gehalten. Im Jahr 1983 wurde auf elektrisches Licht umgestellt, das von einem Wärter betrieben wurde, bis der Leuchtturmbetrieb 1988 schließlich komplett automatisiert wurde. Inzwischen blinkt alle zehn Sekunden ein helles Licht auf.

Das Areal um den malerisch auf Felsen gelegenen Leuchtturm ist bekannt für seine schöne Aussicht. Besonders in den Abendstunden kommen zahlreiche Urlauber hierher, da am Leuchtturm von Akrotiri einer der schönsten Sonnenuntergänge der ganzen Insel zu beobachten sein soll. Zwei nahe gelegene traditionelle Tavernen kümmern sich um das leibliche Wohl der Gäste.

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