Wandern auf Gran Canaria

Gran Canaria hat Urlaubern weit mehr zu bieten als nur Strand, Sonne und Meer: die drittgrößte der Kanarischen Inseln eignet sich dank ihrer atemberaubenden landschaftlichen Vielfalt und dem milden Klima hervorragend zum Wandern und Trekking. Der Kontinent en miniature, der sich aus insgesamt 32 Naturschutzgebieten zusammensetzt, bietet auf kleinstem Raum z. B. steil abfallende Klippen, ausgedehnte Dünenfelder, weitläufige Kiefernwälder mit bizarren Bergformationen und ausgetrocknete Barrancos mit reizvollen Palmenhainen, so dass dem Wanderer ein großer Abwechslungsreichtum geboten wird. Es findet sich wohl kein effektvollerer Weg, um die natürlichen Highlights und die lange Vergangenheit des Eilandes kennen zu lernen.

Die gesamte Insel wartet mit einem dichten Netz von zumeist gut ausgebauten und übersichtlich beschilderten Wanderwegen auf. Einige der Routen blicken bereits auf eine mehr als 500jährige Geschichte zurück: die so genannten Königswege, die Caminos Reales, wurden zu Kontrollzwecken auf Geheiß der kastilischen Monarchen kurz nach der spanischen Eroberung angelegt. Darüber hinaus finden Wanderfreunde eine Vielzahl von anderen schmalen und breiten (Esels-) Pfaden, Pisten und Wegen, von denen einige leicht begehbar sind, andere jedoch nur erfahrenen Wanderern vorbehalten sein sollten.

Aufgrund der klimatischen Bedingungen sowie der natürlichen Sehenswürdigkeiten mit der Blüte zahlloser Pflanzen und Bäume entlang des Wegesrandes dehnt sich die ideale Wandersaison von Januar bis Mai.

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