Tauchen auf Ibiza
Die Küste vor Ibiza ist für ihre herausragende Wasserqualität bekannt, so dass die größte Insel der Pityusen ein wahres Eldorado für Wassersportler jeglicher Art darstellt. Insbesondere Taucher und Schnorchler finden in den Meerestiefen rund um das Eiland perfekte Voraussetzungen, um ihrem Hobby nachzugehen: die Unterwasserwelt vor Ibiza ist durch eine außergewöhnlich vielfältige und farbenprächtige Flora und Fauna geprägt, so dass sich der ökologische Reichtum der Meeresgründe bis weit über die Inselgrenzen hinaus einen Namen machen konnte. Nicht umsonst wurde die Region im Jahr 1999 aufgrund ihrer biologischen Diversität zum Welterbe der UNESCO erklärt.
Vor allem die hier zu findenden weitläufigen Seegraswiesen, die noch immer in einem sehr guten Zustand sind, wurden auf diese Weise gewürdigt. Seegras trägt eine große Mitverantwortung für die Wasserqualität sowie die Vielfalt des Ökosystems.
Zu den populärsten Tauchrevieren vor der Küste Ibizas gehören z. B. Sa Pedrera, Es Vedranell, Iles Bledes und Ses Margalides, die dank des klaren Wassers sehr gute Sichtbedingungen bieten. Insgesamt haben sich rund um die Insel etwa 20 Tauchschulen angesiedelt, die Einsteigern professionelle Kurse unter kundiger Anleitung mit theoretischen Grundlagen und ersten praktischen Stunden anbieten und Fortgeschrittenen und Profis das passende Equipment vermieten. Die meisten Schulen bleiben jedoch während der Wintermonate geschlossen.