Wandern auf La Gomera

Eine der populärsten Sportarten auf der zweitkleinsten Insel des Kanarischen Archipels stellt das Wandern dar. Naturbegeisterte Wander- und Trekkingfreunde können sich fernab der touristischen Wege auf alten Esels- und Versorgungspfaden, bequemen Forstwegen sowie neu angelegten, großzügigen Wanderwegen auf eine Entdeckungsreise durch die atemberaubende und vielfältige Landschaft La Gomeras begeben und üppig grüne Wälder, dramatische Schluchten sowie bizarre Steilklippen erkunden.

Als eines der beliebtesten Wandergebiete gilt der Nationalpark Garajonay, in dem man auf uralte Lorbeerwälder stößt. Aber auch in den Küstenregionen gibt es eine Fülle von herrlichen Strecken, die zu einzigartigen Aussichtspunkten und malerischen Meeresbuchten führen, die man mit ein wenig Glück ganz für sich allein hat.

Das Valle Gran Rey im südwestlichen Inselteil sowie Hermigua und Vallehermoso im Norden eignen sich hervorragend als Ausgangsorte für einen Wanderurlaub. Hier braucht man weder einen Mietwagen noch ist auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, um eine Tour in die mannigfaltige Natur zu unternehmen. Die Strecken zeichnen sich durch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade aus, so dass sowohl Einsteiger als auch Profis auf La Gomera gut aufgehoben sind. Vor allem Anfänger sollten die Bedingungen auf der Insel aber nicht unterschätzen, denn insbesondere auf den Versorgungspfaden müssen enorme Höhenmeter bewältigt werden.

Urlauber, die erst auf wenig Wandererfahrung zurückblicken, sollten sich daher zumindest auf weiteren Strecken einer geführten Wandergruppe anschließen.