Urlaubsorte auf La Gomera
Üppige Vegetation im Vallehermoso. Bild: Tourpain
Das zerklüftete Bergmassiv im Zentrum Gomeras, dessen Erhebungen bis zu 1500 Meter erheben, macht Gomera zur unzugänglichsten der Kanarischen Inseln und zu einem Paradies für Wanderer und Naturfreunde gleichermaßen. Zudem wirkt es wie eine Klimascheide, die die Insel in zwei Hälften teilt: den sehr grünen Norden, der regelmäßig von den Wolken des Passatwindes heimgesucht wird und dem trockenen Süden, der zwar vegetationsärmer ist, an dessen Küste jedoch das ganze Jahr über die Sonne scheint.
Aufgrund der stabilen Wetterlage haben sich die meisten Ferienorte La Gomeras an der Südküste etabliert. Hier liegen auch die schönsten Badestrände der Küste, die durch ihre geschützte Lage nicht von gefährlichen Strömungen bedroht werden.
Der Norden des Eilandes hingegen gehört den Wanderern und Individualreisenden. Während an den Küsten Plantagen vorherrschen, auf denen Bananen, Orangen und Papayas gedeihen, findet man ein wenig landeinwärts sehr ursprüngliche Orte, die einen ausgezeichneten Ausgangspunkt für Wanderungen in die zerklüftete Bergwelt Gomeras darstellen.
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