Tauchen auf Menorca
Menorca ist als eine der gefragtesten Tauchdestinationen im gesamten Mittelmeerraum bekannt. Mit einer scheinbar unüberschaubaren Anzahl hochkarätiger Reviere zieht die Ferieninsel Jahr für Jahr unzählige Tauchsportler und Schnorchler in ihren Bann, die die nahezu intakte Unterwasserlandschaft mit ihren einzigartigen Höhlen und Grotten, zahlreichen Schiffswracks und bizarr anmutenden Felsformationen erkunden wollen.
Alle Hotelanlagen des Eilandes sind mit eigenen Kläranlagen ausgestattet und auch industrielle Abwässer werden nicht ins Mittelmeer abgeführt, so dass Tauchsportler sich über hervorragende Sichtverhältnisse mit Weiten bis zu 50 Metern freuen können. Angenehm milde Wassertemperaturen tun ihr übriges, um ausgezeichnete Bedingungen zu garantieren.
Darüber hinaus bietet eine Fülle von sehr guten, oftmals auch unter deutschsprachiger Leitung stehenden Tauchschulen, die sich in fast jedem größeren Ferienort finden, den Unterwasser-Besuchern ihre Dienste an. Hier können Einsteiger einen professionellen Kurs absolvieren, während Profis sich das notwendige Material ausleihen. Auch stehen tägliche Ausfahrten auf dem Programm. Im Süden Menorcas versprechen einige Tauchbasen einen unmittelbaren Einstig vom Strand aus, so dass diese Spots vor allem für Anfänger, die ihre ersten Tauchversuche wagen, besonders gut geeignet sind.
Nicht verpassen sollten Taucher die eindrucksvolle Unterwasserkathedrale Pont d‘ en Gil vor der Nordwestküste der Insel, in welcher Stalagmiten und Stalaktiten im kristallklaren Wasser gewachsen sind. Erfahrenen Tauchern ist auch ein Besuch des Wracks der Malakoff zu empfehlen.