Radfahren und Mountainbiking auf Zypern

Zypern erfreut sich bei Radsportfans zunehmender Beliebtheit. Insbesondere in den Monaten zwischen Oktober und April, wenn die Tagestemperaturen angenehm mild, jedoch nicht zu heiß sind und die Niederschlagsmenge im europäischen Vergleich sehr gering ausfällt, bietet sich eine Tour per Velo an, um sich einerseits sportlich zu betätigen und andererseits die natürlichen und kulturellen Schätze der Insel fernab der touristischen Pfade kennenzulernen.

Aufgrund der vielfältigen Topographie der Götterinsel, die auf einer Fläche von nur rund 9.200 Quadratkilometern relativ kompakt komprimiert ist, können Radfahrer und Mountainbiker scheinbar einen ganzen Kontinent mit imposanten Berggipfeln, modernen Städten, malerischen Weinbergen, feinsandigen Stränden, antiken Ruinen und beschaulichen alten Steindörfern erkunden. Dank der relativ geringen Entfernung lassen sich auf einer Biketour regelmäßige Veränderungen des Terrains feststellen.

Noch bis in die 1970er Jahre hinein galt das Fahrrad als verbreitetes zypriotisches Verkehrsmittel, bevor das Auto den Drahtesel langsam ablöste. Heute finden Rad- und Mountainbikefans eine scheinbar unüberschaubare Auswahl an verschiedenartigen gut ausgebauten und markierten Wegen, die Etappenlängen von bis zu 200 Kilometer aufweisen. Und stetig kommen weitere Radwege hinzu.

So findet sich z. B. im waldreichen, vulkanischen Troodos-Gebirge sowie in der Pentadaktylos-Kette, aber auch in jeder Küstenortschaft eine Fülle von hervorragenden Tourenmöglichkeiten für ambitionierte Mountainbiker und geruhsame Freizeitradler gleichermaßen. Auf Zypern herrscht Linksverkehr!

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Sport- und Freizeittipps auf Zypern im Überblick