Cuernavaca

Cuernavaca besitzt eine altindianische Vergangenheit. Bild: Carlos Sanchez, Mexico Tourism Board

Cuernavaca besitzt eine altindianische Vergangenheit. Bild: Carlos Sanchez, Mexico Tourism Board

Im mexikanischen Hochland, etwa 80 Kilometer südwestlich von Mexiko-Stadt, befindet sich Cuernavaca, Hauptstadt des Bundesstaates Morelos. Die Stadt blickt auf eine lange altindianische Vergangenheit zurück, die vermutlich bereits bei den Olmeken begann. Heute stellt die Stadt durch ihre ganzjährig angenehmen, subtropischen klimatischen Bedingungen, die allgegenwärtige Blütenpracht sowie den altkolonialen Charme des Stadtzentrums ein sehr populäres Ausflugs- und Reiseziel dar. Nicht umsonst bezeichnete Alexander von Humboldt Cuernavaca als „Stadt des ewigen Frühlings“.

Nur wenige Brücken verbinden die einzelnen Stadtteile der typischen Bergstadt, um die Höhenunterschiede von bis zu 400 Metern zu überwinden. Die Straßenzüge Cuernavacas folgen den während der Regenzeit mit Flüssen gefüllten Schluchten. Manche dieser Canyons führen ganzjährig Wasser und erzeugen dabei teilweise tosende, über 30 Meter hohe Wasserfälle in den äußeren Stadtbezirken, wie etwa El Salto de San Anton.

Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind beispielsweise der berühmte Palacio de Cortés, welcher heute eine Ausstellung über die Geschichte Morelos beherbergt, den Jardin Borda mit seinem interessanten Kulturzentrum, sowie die imposante Catedral de la Asunción de María. Kunstliebhaber sollten das Museo Casa Robert Brady, eine malerische Kunstgalerie, die Taller de Alfaro Siqueiros und das Museo Central Cultural Musos besuchen.

In der unmittelbaren Umgebung zu Cuernavaca befinden sich verschiedene sehenswerte Ruinenstätten und Bäder, die ebenfalls einen Ausflug lohnen.

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