Tagestemperaturen auf Malta
Aufgrund seiner günstigen Lage im Herzen des Mittelmeers ist das maltesische Archipel das ganze Jahr über durch ein sehr ausgeglichenes Seeklima geprägt. Die Wintermonate sind mild und die Sommer warm, jedoch zumeist nicht zu heiß, so dass die durchschnittliche Jahrestemperatur bei angenehmen 20 Grad Celsius liegt. Badeurlauber kommen vor allem von Anfang Mai bis Oktober und mit ein wenig Glück bis in den November hinein auf ihre Kosten, denn in diesem Zeitraum ist die Luft tagsüber im Durchschnitt mindestens 23 Grad warm. Im Hochsommer steigt das Thermometer sogar auf 30 bis 31 Grad an, jedoch lässt der stetig wehende Seewind die Temperaturen weniger heiß erscheinen. Ansonsten hilft nur noch ein abkühlendes Bad im Mittelmeer. Die seit Beginn der Wetteraufzeichnungen höchste gemessene Temperatur waren 43,8 Grad am Flughafen im August 1999.
Während des Sommers steht Malta nicht nur bei Badenixen, sondern auch bei Nachtschwärmern hoch im Kurs, da das Nachtleben in dieser Zeit am lebhaftesten ist. Wander- und Aktivurlauber reisen vor allem im Frühling und im Herbst auf die maltesischen Inseln, um der größten sommerlichen Hitze zu entgehen. Im Frühling zeigt das Thermometer zwischen 16 und 22 Grad Celsius an, während die herbstlichen Temperaturen in der Regel noch bei 20 bis 23 Grad liegen.
Sogar im tiefsten Winter fallen die Werte tagsüber durchschnittlich nicht unter 15 Grad. Der kälteste Monat des Jahres ist der Januar.