Sonnenstunden in Andalusien
Urlauber besuchen Andalusien nicht nur wegen der herrlichen Traumstrände, der architektonisch und kulturell hoch geschätzten Städte und der einzigartigen Natur, sondern auch wegen des milden Klimas, das das ganze Jahr über in der autonomen Region im Süden Spaniens vorherrscht. Sonnenanbeter kommen nicht nur an der Costa del Sol, der Sonnenküste, auf ihre Kosten, sondern auch in den meisten anderen Landstrichen.
Vor allem im Hochsommer werden die Sonnenstrahlen sowohl an der Atlantik- als auch an der Mittelmeerküste nur äußerst selten von einer störenden Wolke unterbrochen, so dass zwischen Juni und September zwischen 11 und 12 Sonnenstunden pro Tag gemessen werden können. Da die UV-Strahlung in dieser Zeit sehr hoch ist, sollte man besonders als Nord- und Mitteleuropäer auf einen angemessenen Sonnenschutz nicht verzichten. Am Strand oder in der Stadt darf eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor oder ein Schirm bzw. Hut nicht fehlen.
Auch im Frühling, wenn vor allem Natururlauber und Städtereisende nach Andalusien kommen, werden die Gebete der sonnenhungrigen Besucher von Helios erhört: im April und Mai werden im Durchschnitt 8 bis 10 Sonnenstunden gemessen. Nicht mehr ganz so hohe Werte werden im Herbst verzeichnet. Aber auch in den Wintermonaten zwischen Dezember und Februar scheint die Sonne noch etwa 5 bis 6 Stunden am Tag, so dass man an einem windgeschützten Plätzchen noch immer ein Sonnenbad nehmen kann.